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Bildende Kunst Malerei - Ausstellung

"mes Itinéraires" von JACQUELINE SARAH UZAN

"mes Itinéraires" von JACQUELINE SARAH UZAN
© Tango
Datum Vom 20/12/2010 bis zum 08/01/2011
Besondere Uhrzeiten, Termine und Informationen Dienstag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr
Samstag von 13 bis 19 Uhr
Preise Eintritt frei im Rahmen der verfügbaren Plätze
Beschreibung Ausstellung mit mehr als 40 Werken (Öl-, Acryl- und Pastellmalerei, Kohlezeichnungenn Rötel, Tusche, gemischte Materialien u.v.m.)


Ich kann mich nicht entsinnen, jemals nicht das Bedürfnis verspürt zu haben, Dinge zu betrachten um dann zu zeichnen. Seit meiner Kindheit ist die Malerei für mich wie die Luft zum Atmen, ich kenne keine andere Ausdrucksweise, keine andere Möglichkeit nachzudenken.

Als Autodidaktin strebe ich durch rastlose Arbeit – unbeeindruckt von Modeerscheinungen - nach der Perfektion meines zeichnerischen Könnens. Es erscheint mir unmöglich, über meine Arbeit zu sprechen; die Symbiose mit ihr ist viel zu intim, geheim. Es ist ein höchstpersönliches Streben - dieses zu beschreiben scheint mir daher ausgeschlossen.

Eines ist aber sicher: Alle meine Gefühle können früher oder später in einer Zeichnung, auf einer Leinwand zum Ausdruck kommen.

Meine Kunst ist wie ein niemals endendes Abenteuer!

Wahr ist auch, dass ich nicht weiß, aus welchem Grund ich mich für jene Modellierpaste oder jene Technik entscheide: Tusche? Acryl? Trockenpastell? Rötel? Ölpastell? Zeichenkohle? Aber vor allem Öl!

Warum erachte ich es für notwendig, auch Kristalle, Perlen, Spitze, Schmuck, Fotos einzuarbeiten? Eine Antwort darauf habe ich nicht!
Mein Credo ist die bescheidene, anspruchsvolle und unermüdliche Arbeit, ständig hinterfrage ich sie aufs Neue. Die Malerei ist für mich kein bloßes Hobby oder Ventil für die Psyche, sondern vielmehr eine fest beschlossene Lebensweise, die zugleich ermüdend, angsteinflößend und doch so mitreißend sein kann.

Malen ist meine Freiheit, die Möglichkeit, meinem Leben seine angemessene Ausdruckform zu verleihen, die Wirklichkeit in vollen Zügen zu begreifen und über diese nachzudenken.

Jacqueline Sarah Uzan

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