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Entdeckung/Gemischtes Fest - Europa

Rheinfest

Rheinfest

Datum Vom 18/09/2009 bis zum 20/09/2009
Besondere Uhrzeiten, Termine und Informationen Vom 18. bis 20. September
Preise Eintritt frei im Rahmen der verfügbaren Plätze
Beschreibung
Jazzklänge aus Alphörnern, die selbsternannte verrückteste Bühnenshow Schwedens oder Feuriges aus Hamburg - beim Rheinfest gibt es in diesem Jahr sogar an drei Tagen ein internationales und ungewöhnliches Programm. Das grenzüberschreitende Fest bringt den Garten der zwei Ufer von Freitag, 18. September, bis Sonntag, 20. September, zum Klingen und Leuchten.



Den Auftakt macht am Freitag das Hamburger "Theater Unglaublich" mit seinen Licht- und Feuerinszenierungen. Das Ensemble setzt von 19 bis 23 Uhr den Garten der zwei Ufer mit seinen Illuminationen in Szene. Das Eröffnungskonzert geben "Frank Wuppinger et l'Orchestre Europa" um 20 Uhr im neuen Zirkuszelt auf der deutschen Seite des Rheines. Der Eintritt zu diesem Konzert, das Jazz und Weltmusik verspricht, ist frei. Auf der französischen Seite beginnt das Programm bereits um 18 Uhr mit der elsässischen Volkstanzgruppe aus Rhinau, den "Deckeleklopfer", auf der großen Bühne. Ungewöhnliches aus der Schweiz gibt es danach von "Sonalp", die Rockmusik mit traditionellen Tönen wie Jodeln und dem Klang von Kuhglocken mischen. Die Schweizer sind auch am Samstagmittag noch einmal zu hören. Den Freitagabend lassen Besucher der französischen Seite des Gartens der zwei Ufer mit Thomas Kieffer ausklingen. Der Straßburger spielt Blues und Rock und war bereits mit bekannten Größen wie John Mayall oder den Scorpions auf Tour.
Eine Besonderheit des Rheinfests sind die sogenannten "Walk-Acts", das sind Künstler, die sich über das Festgelände bewegen und an wechselnden Orten ihr Publikum verzaubern. Zu ihnen gehört "Knäcke", der am Samstag, 19. September, um 15 Uhr und um 17 Uhr mit seinem Programm "Knäcke filmt" auf der deutschen Rheinseite unterwegs ist sowie am Sonntag, 20. September, um 13.30 Uhr, um 15.30 Uhr und um 17 Uhr schlicht mit "Knäcke unterwegs". Den ständigen Kampf mit den Tücken des Alltags besteht er mit feiner Komik und rasantem Slapstick. Auch der "Elephant Walk" des "Theater PasPartout" ist mal hier, mal dort im deutschen Teil des Festgeländes zu finden. Der Dickhäuter und sein Zirkusdirektor geben ihre mitreißende Musik am Samstag um 14.30 Uhr und um 16 Uhr zum Besten, am Sonntag dann noch einmal um 15 Uhr und um 16.30 Uhr. Für Kinder ist auf der französischen Rheinseite am Samstag und am Sonntag viel Programm geboten: Nachmittags ab 14 Uhr gibt es unter anderem Kunst- und Chanson-Workshops, Märchenerzählungen und Gesangstunden für die ganze Familie.
Musikgenuss, wie man ihn selten erlebt, verspricht das Alphornquartett "SennerJazz" am Samstag um 14.30 Uhr und um 16.30 Uhr auf deutscher Seite. Die Blasmusiker verbinden traditionelle Spielweise mit modernen Klängen und Rhythmen. "Tante Luise und Herr Kurt" nennt sich ein skurriles Duo, das am Samstag um 15.30 Uhr und um 17.30 Uhr sein Publikum mit gewagter Akrobatik und jede Menge Charme begeistert. Im französischen Teil des Festgeländes treten mittags "Valiumvalse" auf der großen Bühne auf. Die Musiker präsentieren mit einer gehörigen Portion Coolness unter anderem argentinischen Tango französisch interpretiert. "Venus Vox" nennen sich vier Frauen, die sich ab 16 Uhr auf der französischen Bühne humorvoll-musikalisch mit zeitlosen Themen wie Begehren, Untreue und Mütterlichkeit auseinandersetzen. Das Gesangsensemble ist auch am Sonntag morgen noch einmal zu hören. Das Straßburger Nachmittagsprogramm endet mit "Les Tzygognes", einer Gruppe von jungen Musikern zwischen zehn und 15 Jahren, die traditionelle Stücke aus allen Ecken Europas zum Besten geben.
Musikalisch geht es abends im deutschen Teil des Gartens der zwei Ufer im Zirkuszelt weiter: Zunächst betreten um 18.30 Uhr die "Blue Babies" mit Kontrabass, Akkordeon und Saxofon die Bühne. Ska vom Feinsten hat das bekannte südwestdeutsche Quintett im Gepäck. Im Anschluss wird es schräg: "Sirqus Alfon" nennt sich eine Truppe aus dem hohen Norden, die ihrem Publikum ab 20.30 Uhr die verrückteste Bühnenshow Schwedens verspricht. Dabei wird von Musik über Akrobatik und Breakdance bis hin zu Comedy alles geboten, was Spaß macht. Bei beiden Veranstaltungen im Zirkuszelt kostet der Eintritt jeweils neun Euro, Karten sind unter anderem in der Kehler Tourist-Information oder über www.ortenaukultur.de im Internet erhältlich.
Auf französischer Seite ist am Samstagabend ein großes Open-Air-Konzert mit einer bekannten Band geplant, wer genau dort auf der Bühne steht, ist jedoch noch nicht bekannt, urlaubsbedingt sind auf der französischen Seite die Programmplanungen noch nicht ganz abgeschlossen. Das "Orchestre National du Vetex" aus Belgien wird danach den zweiten Rheinfest-Tag auf der Straßburger Seite mit einem Tanzball abschließen.
Der Sonntag beginnt am deutschen Rheinufer traditionell mit einem Gottesdienst für die ganze Familie um 10.30 Uhr und anschließender Unterhaltungsmusik. "Herr Schultze & Herr Schröder" vom Wall Street Theatre führen um 14 Uhr Akrobatik in Nadelstreifen vor. Melodien aus New Orleans, karibische Rhythmen und Cabaret mischen um 16 Uhr die französischen Jazz-Musiker von "Les Haricots Rouges" - ebenfalls auf der deutschen Seite des Gartens der zwei Ufer. Jenseits des Rheins zeigen die Schweizer "Sugarhornz" gegen 14.45 Uhr, welche Töne sich vier verschiedenen Saxofonen, einer Trompete und einem Flügelhorn entlocken lassen. Davor und danach gibt es mit "Allkeymia" und mit der Sängerin Isaka aus Engwiller französische Chansons und internationale Klänge von Irland bis zum Ural.
Zum Abschluss des Rheinfests zieht es Freunde von Kultur und Komik noch einmal ins Zirkuszelt auf der deutschen Rheinseite: Gemeinsam sind Tina Häussermann und Fabian Schläper "Zu Zweit" und widmen sich um 18 Uhr bei ihrem Chanson-Kabarett-Abend den Unwegsamkeiten des Daseins. Wer hat eigentlich den Wagen im Pool versenkt? - ist nur eine der Fragen, die sie sich und ihren Zuschauern humorvoll stellen. Um 20 Uhr haben "Die Füenf" ihren Auftritt. Das preisgekrönte Stuttgarter A-Capella-Quintett bietet Instrumentalparodien auf höchstem Niveau, dazu Texte, die von tiefgründig bis unsinnig reichen. Auch für diese beiden Veranstaltungen können Interessierte bereits Karten zum Preis von jeweils neun Euro in der Tourist-Information auf dem Kehler Marktplatz oder unter anderem auch über www.ortenaukultur.de kaufen.

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