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Darstellende Kunst Oper - Aufführung

Peer Gynt

Theater Basel 2016/2017

Theater Basel 2016/2017
Datum Vom 18/05/2017 bis zum 30/06/2017
Première le 18/05/2017
Besondere Uhrzeiten, Termine und Informationen Ab 18.05. die weiteren Spieltermine werden noch bekannt gegeben
Preise
Beschreibung Uraufführung
Ballett von Johan Inger. Musik von Edvard Grieg u.a.

Altersempfehlung: Ab 12 Jahren

Der Bauernsohn Peer Gynt ist ein Träumer und Fantast, ein rastlos Getriebener, der mit Lügengeschichten der Realität entflieht. In seinem Dorf macht er sich damit keine Freunde und wird verstossen. Er ist ein willensschwacher Egoist, der in seiner Lebensgier vieles anpackt, aber nichts vollendet. Auf der Suche nach seinem inneren Kern reist er um die Welt und kehrt am Ende seines Lebens zerrissen zwischen dem Begehren, nicht er selbst sein zu wollen und doch nichts anderes als er selbst sein zu können, nach Hause zurück.

Der Schwede Johan Inger wird für das Basler Ballettensemble eine ganz neue Version dieses «Faust des Nordens» choreografieren. In Ingers Arbeiten spiegeln sich Vergänglichkeit und Absurdität des Daseins. Er bezaubert mit einem vielschichtigen Bewegungskosmos, in dem musikalische Kompositionsprinzipien schlüssig für den Tanz adaptiert werden und die Musik förmlich körperlich bewegt sichtbar gemacht wird. Inger erfindet einprägsame Bildchiffren, die in seinen Stücken gleichzeitig Sinnlichkeit und Intensität erzeugen. Der in Stockholm geborene Choreograf war viele Jahre Tänzer beim Nederlands Dans Theater (NDT), wo er auch zu choreografieren begann: «Beim NDT wurde von uns Tänzern und Tänzerinnen erwartet, dass wir nicht nur vorgegebene Schritte ausführen, sondern aktiv am kreativen Prozess teilnehmen. Das inspirierte mich sehr.» Inger bekam in Ji?í Kyliáns NDT die Chance, erste eigene Arbeiten vorzustellen. Mittlerweile arbeitet Johan Inger freischaffend und ist bei allen renommierten Ballettensembles der Welt zu Gast. 2009 vertraute er sein Stück «Empty House» dem Ballett Theater Basel zur Einstudierung an und hat daraufhin die Kreationen «Raindogs» und «Tempus Fugit» für Richard Wherlocks Ensemble choreografiert.



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