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Bildende Kunst Art contemporain - Ausstellung

Bram van Velde
Dernières lithographies/ Letzte Lithographien

Bram van Velde<br />
Dernières lithographies/ Letzte Lithographien
Datum Vom 26/04/2014 bis zum 31/05/2014
Vernissage le 26/04/2014 um 16h00
Besondere Uhrzeiten, Termine und Informationen Vernissage 26.& 27. April ab 16h
Preise
Beschreibung
Als Maler einer beweglichen und lebendigen Abstraktion ist der Niederländer Bram van Velde (1895-1981) spät aber unverkennbar anerkannt worden. Dieser Freund Samuel Becketts hat nach und nach das Figurative hinter sich gelassen um ein Werk abseits der Bewegungen seiner Zeit zu erschaffen. Die Lithographien, die er am Ende seines Lebends anfertigte, heute selten und gesucht, sind letzte Zeugnisse einer atypischen Laufbahn in der modernen Kunst.

"Malen heisst das Gesicht zu suchen, das keines hat." Bram van Velde

Geboren 1895 erlebt Bram van Velde eine miserable Kindheit in Holland. Im Jahr 1907 beginnt er seine Ausbildung und weird Lehrling bei der Firma Kramers. Die Leitung des Bau-und Dekorationsunternehmens zeigen eine Sensibilität für die Talente des jungen Bram. Sie unterstützen ihn von Anfang an als Mäzene. 1922 infolge eines Aufenthaltes in der Künstlerkolonie von Worpswede, wendet er sich der Abstraktion zu. Die folgenden Jahre über stellt er in Paris, Bremen und Berlin aus. 1932 installiert er sich mit Lilly Klöler auf Mallorca, muss aber infolge des Spanischen Bürgerkrieges und dem Tod seiner Lebensgefährtin nach Frankreich zurückkehren. Zurück in Paris begegnet er 1936 marthe Arnaud, seiner zweiten Frau, und freundet sich mit Samuel Beckett an. Zu dieser Zeit formuliert er seine veritable Bildsprache, mit einer gestuellen Abstraktion, die dem amerikanischen Expressionismus als Vorreiter dient. Zwischen 1947 und 1952 ist er bei der Galerie Maeght unter Vertrag aber eine Serie kommerzieller Niederlagen stellen diesen Vertrag in Frage. Bram durchquert eine schwierige Periode, akzentuiert vom Tod seiner Frau im Jahr 1958. Im selben Jahr ist er Zentrum einer Retrospektive in der Kunsthalle Bern. Von da an erfährt er eine internationale Anerkennung, die nicht mehr erlöschen wird. Von 1967 bis zu seinem Tod 1981 konzentriert er sich auf Ermutigung von Jacques Putman vorallem auf seine lithographischen Arbeiten in Farbe, in welchen die Formen weicher werden und durch den Farbkontrast leben.

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